In industriellen Umgebungen ist die 2D- und 3D-Visionführung eine Schlüsseltechnologie zur Optimierung von Fertigungs-, Montage- und Qualitätskontrollprozessen. Durch den Einsatz hochpräziser Kameras und fortschrittlicher Bildverarbeitungsalgorithmen ermöglichen diese Systeme die genaue Identifikation, Lokalisierung und Handhabung von Bauteilen – typischerweise durch robotergestützte Systeme.
Die 2D- und 3D-Visionführung erleichtert die Echtzeit-Erkennung von Objekten und liefert vollständige räumliche Koordinaten (X, Y, Z) sowie Rotationsdaten (Rx, Ry, Rz) für präzise Greifoperationen. Diese Technologie findet Anwendung in vielfältigen industriellen Szenarien, wie zum Beispiel:
2D-Visionführung
Es basiert auf flachen Bildern, die von industriellen Kameras aufgenommen werden, und ermöglicht die Identifikation von Formen, Kanten, Codes und Oberflächenmerkmalen von Objekten.
Es wird in Anwendungen eingesetzt, bei denen die Höhe oder Tiefe des Objekts kein kritischer Faktor ist, wie beispielsweise bei der Erkennung von Etiketten, Barcodes und der Ausrichtung von Teilen auf Förderbändern.
3D-Visionführung
Es verwendet Tiefensensoren oder mehrere Kameras, um dreidimensionale Informationen der Umgebung zu erfassen. Dadurch können Volumen gemessen, Höhenunterschiede erkannt und Objekte im dreidimensionalen Raum präziser positioniert werden.
Es ist ideal für Anwendungen, bei denen die Tiefenposition oder die Form des Objekts kritisch ist, wie zum Beispiel bei der Montage komplexer Bauteile, der Palettierung und der Roboterführung in dynamischen Umgebungen.
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Unsere Erfahrung in Aktion

Visiongeführtes robotisches System für das Schrauben von Motorhaubenscharniere

Führungssystem – Automobilindustrie
